Archiv 2017
Dezember
Rückblick auf das Jahr 2017
November
+++ Einfach ausgesetzt! +++
Diese Familie fanden unsere Helfer heute Morgen ausgesetzt vorm Casa auf.
Der Mama und ihren 7 Welpen scheint es soweit gut zu gehen. Im warmen Strohbett und mit gefüllten Mägen ruhen sie sich jetzt aus.
Herzlich willkommen!
Heute ist ein ganz, ganz besonderer Tag!
Nach zwei Wochen Warten und Bangen sind unsere Hunde aus dem städtischen Tierheim Danyflor endlich ins Casa gezogen.
Wir haben berichtet, wie schwer Anfang November die Auswahl war, wie sich die Zahl von ursprünglich 20 auf letztendlich 41 aufzunehmende Hunde erhöht hat und wie unsere Helferinnen vor Ort immer wieder die noch in Quarantäne sitzenden Hunde besuchten, fütterten, streichelten und medizinisch versorgten.
Jetzt sind sie da - auf diesen Moment haben Romulus Sale und das ganze Casateam sich tagelang gefreut.
Die Neuankömmlinge werden in den nächsten Tagen natürlich auch einzeln vorgestellt, aber eines verdienen sie alle: ein Willkommensgeschenk!
Denn wie immer bekommen die Hunde im Casa jetzt einen Namen und die weitere medizinische Versorgung von lieben Menschen geschenkt, die eines der sog. Gesundheitspäckchen in Höhe von 50,00 € übernehmen.
Wer einem der heute angekommenen Vierbeiner einen schönen Namen und diese medizinische Versorgung schenken möchte, darf sich gerne schon jetzt bei Carolin Zöller melden:
carolinzoeller@hotmail.de
Passend zu dem Thema war heute das Fernsehen im Casa und interviewte Romulus, sowie zwei freiwillige Helfer: Wieso helfen Menschen aus dem Ausland den rumänischen Straßenhunden? Was bewegt sie dazu? Hoffen wir, dass die Sendung auf ihre Weise zur Verbesserung der Lage der Streuner beiträgt.
Am Abend dieses ereignisreichen Tages wünschen wir den neuen vierbeinigen Casabewohnern, die nun erst einmal zur Ruhe kommen dürfen, alles Liebe und Gute und eine glückliche Zukunft – hoffentlich eines Tages als geliebte Familienmitglieder in einem eigenen Zuhause!
++Neuzugänge aus dem Danyflor++
Aus den ursprünglich geplanten 20 Hunden wurden schnell 33, aber warum nun doch 41 Hunde ins Casa Cainelui reisen dürfen, möchten wir euch heute und in den nächsten Tagen gerne erzählen.
Unsere Helferinnen und Romulus haben in den letzten Tagen die Hunde vor Ort im Danyflor versorgt.
Zum einen wurde für einen gefüllten Bauch gesorgt und damit schon die ersten positiven Verknüpfungen zu unseren Helfern geschaffen.
Außerdem wurden die Hunde auch medizinisch betreut, damit sie beim Umzug ins Casa keine allzu große Gefahr für unsere Hunde dort darstellen und diese nicht mit Krankheiten anstecken.
Aber warum sind es nun plötzlich doch 41 Hunde?
Die geplante Anzahl von 20 hat sich verdoppelt, weil einzelne Schicksale sowohl unsere Helfer als auch Romulus sehr betroffen haben.
So stand plötzlich eine Mutter vor unseren Helfern, die unbedingt mit wollte, an der niemand mit Herz hätte vorbeigehen können.
Es sind viele einzelne Schicksale und Anblicke, die dazu geführt haben, dass es nun doch mehr Hunde sind, als ursprünglich geplant waren.
Mehr über die einzelnen Hunde erfahrt ihr in den nächsten Tagen.
Wir freuen uns schon, die neuen Vierbeiner bald bei uns begrüßen zu können!
Auf eine bessere Zukunft!
Gute Neuigkeiten: Unser Xaver hat eine Pflegestelle gefunden!
Nun wünscht sich Xaver eine Prothese - wer kann und möchte helfen?
Vor einiger Zeit haben wir über unseren dreibeinigen Xaver berichtet, der Ende 2016 völlig abgemagert von der Straße aufgelesen wurde. Seither hat er sich im Casa deutlich erholt, neue Lebensfreude gewonnen und viele liebenswerte Seiten gezeigt.
Heute morgen ist Xaver glücklich bei seiner Pflegefamilie angekommen. Darüber freuen wir uns sehr und auch, dass jetzt endlich die Prothese in Angriff genommen werden kann, die wir uns schon länger für ihn gewünscht haben.
Eine Schattenseite gibt es leider bei aller Freude doch – die Finanzierung.
Xavers Prothesenversorgung wird alles in allem 1200 Euro kosten. Das ist eine stolze Summe...
Deshalb bitten wir hier ganz herzlich um Spenden für unseren Xaver! Zusammen ist eine solche Summe leichter zu stemmen...
Xaver wird jedem einzelnen Spender dankbar sein, der dazu beiträgt, dass er in naher Zukunft wieder auf vier Beinen durchs Leben laufen darf!
Spenden bitte an:
TIERSCHUTZBRÜCKE MÜNCHEN e.V.
UniCredit Bank AG
IBAN: DE11 7002 0270 0659 5511 52
BIC: HYVEDEMMXXX
Für die Schweiz:
PRO CASA CAINELUI
Clientis BS Bank Schaffhausen AG
PC 30-38129-1
IBAN: CH15 0658 8565 1537 2509 6
BIC: RBABCH22858
Für PayPal Kunden:
https://www.casa-cainelui.com/spenden-…/spendenkonto-paypal/
Bitte geben Sie als Verwendungszweck "Prothese Xaver" an.
Ein herzliches Dankeschön schon einmal im Voraus! Und natürlich werden wir über Xavers weiteres Schicksal berichten!
Kastrationstag im Casa Cainelui
4 Mädels und 9 Buben mussten heute unters Messer.
Unsere Tierärzte kamen zu uns in die Klinik und kastrierten die Hunde, damit es keinen unerwünschten Nachwuchs gibt.
Vielen vielen Dank!
Oktober
Blutabnahmeaktion im Casa Cainelui
Heute war es voll im Casa, denn 40 junge Menschen, die meisten Tiermedizinstudenten, sind durchs Tor getreten um unsere Hunde zu besuchen.
Allerdings ging es dabei nicht darum die Hunde auszuführen oder mit ihnen zu kuscheln.
Nein, es wurde 130 Hunden Blut abgenommen um sie auf Krankheiten zu testen.
Wir sagen DANKE für euren tollen Einsatz!
Warum einen rumänischen Straßenhund adoptieren?
Liebe Freunde des Casa-Cainelui, mit diesem Info-Text wollen wir versuchen, uns und euch einen kleinen Überblick zu verschaffen über die Entwicklung und heutige Situation der Straßenhunde in Rumänien. Denn manch einer mag sich fragen: Wieso sollte es sinnvoll sein, einen rumänischen Straßenhund aufzunehmen? Wieso kastriert man nicht einfach alle Streuner und kann die Tiere dann auf der Straße leben lassen, bis sich das Problem eines Tages von selbst gelöst haben wird? Um es vorweg zu nehmen: Verschiedene Tierschutzverbände haben genau das getan und die kastrierten Hunde mit einer Ohrenmarke versehen zurück in ihr Revier gesetzt. Aber leider sind diese sinnvollen Maßnahmen an der rumänischen Realität gescheitert...
Historisch gesehen liegt der Ursprung der Problematik der Straßenhunde in den Jahren der Diktatur Ceausescus (1965-1989), der die Landbevölkerung zwang, in die Plattenbauten der größeren Städte zu ziehen. In den Dörfern blieben tausende Hunde sich selbst überlassen zurück. Und diejenigen Vierbeiner, die die Menschen mit in die Städte brachten, durften nicht in den Wohnungen gehalten werden, sodass sie ihr Leben fortan auf der Straße fristen mussten. Das führte im Laufe der Zeit dazu, dass heute allein in und um Bukarest etwa 65000 Streuner leben, die niemandem mehr gehören. Hinzu kommt die hohe Anzahl frei laufender und zumeist nicht kastrierter Hunde, die einen Besitzer haben (Besitzerhunde): Viele Rumänen halten ihre Hunde anders, als wir das kennen. Die Hunde haben zwar ein Zuhause, in dem sie geliebt und umsorgt werden, gleichzeitig gewährt man ihnen aber viele Freiheiten, die bei uns verboten sind. So laufen die Hunde unbeaufsichtigt auf den Straßen und treffen sich dort mit anderen Besitzerhunden und „echten“ Straßenhunden. Die Tiere pflanzen sich fort und es kommt zu ungewollten Welpen, die dann nicht selten buchstäblich entsorgt werden.
Um der wachsenden Zahl von Straßenhunden Einhalt zu gebieten, durften in Rumänien lange Jahre ganz legal Hunde gefangen und getötet werden. Dies änderte sich erst 2013, als ein Gesetz gegen die Tötung der Streuner erlassen wurde. Dennoch fanden sich weiterhin Wege, die Vierbeiner, wenn sie überhand nahmen oder jemanden störten, anders loszuwerden. Als im September 2013 ein vierjähriges Kind von Hunden totgebissen wurde, wurde schon kurze Zeit darauf das Einfangen und vor allem Töten der Streuner wieder legalisiert. Und das, obgleich laut verschiedener Medienberichte für diesen tragischen Vorfall ehemalige Wachhunde verantwortlich waren. Die eingefangenen und in ein staatliches Tierheim gebrachten Tiere durften dort nach Ablauf von zwei Wochen offiziell getötet werden. Das darauf einsetzende massenhafte Töten der Straßenhunde hat zu europaweiten Protesten geführt. Nicht zuletzt der brutalen und geschäftstüchtigen Vorgehensweise wegen: Die Hundefänger bekamen oftmals hohe Summen für die Tiere, was zur rücksichtslosen Jagd auf alle freien Hunde, einschließlich der frei streunenden Besitzerhunde, führte.
Seit dem 20.06.2014 ist es nun wiederum illegal, Hunde zu töten. Es bleibt aber völlig offen und undurchsichtig, ob sich alle Gemeinden und Städte an dieses Gesetz halten. In diesem Gesetz vorgesehen ist nämlich auch die durchaus sinnvolle Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Besitzerhunde. In der Praxis aber sehen nur wenige Hundebesitzer die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. Hinzu kommt, dass viele sich eine Kastration ihres Hundes finanziell nicht leisten können und die Umsetzung der im Gesetz geforderten Maßnahmen nicht kontrolliert wird. Um die Gefahr der Vermehrung des Welpenelends durch streunende Besitzerhunde zu lindern, gibt es zunehmend viele sinnvolle Kastrationsprojekte verschiedener Tierschutzorganisationen. Diese Aktionen werden von der rumänischen Bevölkerung immer besser angenommen. Viele Menschen denken um und lassen ihr Tier für sie kostenlos kastrieren. So ist auch das jährliche Kastrationsprojekt im Casa Cainelui mittlerweile sehr erfolgreich geworden.
Und was geschieht momentan mit den herrenlosen Streunern? Das für die „echten“ Straßenhunde zunächst angestrebte Konzept „Einfangen, Kastrieren, Freilassen“ funktioniert bis heute nicht, da trotz des Gesetzes von 2014 noch immer Hunde von staatlichen Hundefängern wahllos eingefangen und sogar getötet werden. Und zwar ausnahmslos. Betroffen sind also auch solche Tiere, die als Zeichen einer erfolgten Kastration eine Ohrenmarke tragen. Sie werden in die staatlichen Tierheime gebracht, wo die Hunde zumeist nur mangelhaft versorgt, geschweige denn kastriert werden. Sie leben auf engstem Raum zusammen, was soziale Konflikte geradezu provoziert und die Tiere zusätzlich stresst. Krankheiten können sich ungehindert ausbreiten. Und immer wieder drohen Tierheime, die Hunde etwa wegen Überbelegung zu töten. Dies führt zwar mittlerweile nicht nur bei Tierschutzvereinen, sondern nicht selten auch in der Bevölkerung zu Protesten, ändert aber nicht wirklich etwas am traurigen Los der Straßenhunde. Und so macht es angesichts dieser Zustände schlicht keinen Sinn, einen Streuner zu kastrieren und ihm dann seine Freiheit wiederzugeben. So „einfach“ dies auch scheinen mag und egal, wie glücklich er als Straßenhund vielleicht hätte leben können. Denn natürlich gibt es auch in der rumänischen Bevölkerung viele Menschen, die ein Herz für „ihre“ Streuner haben und sich rührend um die Tiere kümmern. Aber solange es bezahlte oder anders motivierte Hundefänger gibt, solange ist kein Streuner wirklich sicher.
Und deshalb bleibt momentan für diejenigen Hunde, die von den Helfern des Casa oder anderer Tierschutzorganisationen von der Straße gerettet wurden, keine andere Lösung, als sie im eigenen Tierheim bestmöglichst zu versorgen, zu kastrieren und ihnen ein neues Zuhause zu suchen. Da unter den Streunern viele liebenswerte und gut verträgliche Vierbeiner sind (und diese natürlich auch vorzugsweise vermittelt werden), sind rumänische Straßenhunde im deutschsprachigen Raum als Familienmitglieder mittlerweile recht beliebt. Das ist gut so, schützt andererseits aber wiederum nicht davor, dass auch skrupellose Geschäftemacher das für sich ausnutzen – aber das ist eine andere traurige Geschichte. Warum es sinnvoll ist, sich, wenn man das möchte, für einen rumänischen Straßenhund zu entscheiden, dafür gibt es also mehrere gute Gründe. Wichtig bleibt, bei aller Tierliebe, sich zunächst gut zu informieren, was es heisst, einen Straßenhund aufzunehmen. Und erst dann sein neues Familienmitglied bei einer seriösen Tierschutzorganisation zu suchen. Seriöse Organisationen haben nicht das Ziel, möglichst schnell möglichst viele Hunde zu vermitteln, sondern sie möchten „ihre“ Hunde in guten Händen wissen. Deswegen wird gemeinsam überlegt, welches Tier in welche Familie passt und deshalb werden streng Vor- und Nachkontrollen durchgeführt. Eine solche Organisation verschwindet auch nicht nach der Übergabe des Tieres - sie steht mit Rat und Tat zur Seite, damit der ehemalige Streuner und seine neuen Besitzer gut zusammenwachsen und Freude aneinander haben können.
In diesem Sinne versuchen auch wir, Romulus Sale und das Team des Casa Cainelui, die Straßenhunde Timisoaras zu schützen, zu retten und sie in ein sicheres und glückliches Zuhause zu vermitteln.
Informationsquellen:
- Stefan Kirchhoff „Streuner!“ Kynos Verlag 2014
- www.tierschutzbund.de sowie weitere Seiten (Tierschutzvereine, Pressemeldungen)
Trauriger Neuzugang - Otis
Vor wenigen Tagen hat uns der Hilferuf einer Frau ereilt, die einen jungen Hund auf der Straße gefunden hat, der nur noch drei Beine hat.
Leider nicht unbedingt etwas ungewöhnliches, dass ein Hund mit nur drei Beinen zu uns kommt, aber die Wunde des kleinen Mannes hat uns dann doch schockiert.
Wir wissen nicht was mit dem süßen Kerlchen passiert ist und was er schon erleben musste, aber eins haben wir schnell gemerkt: Nichts davon hat ihm das Lächeln gestohlen. Er ist ein fröhlicher Junghund, der sich über alles und jeden freut. Kleiner Mann, du bist einfach klasse!!
+++ Update Otis +++
Nach langem reden, anschauen und überlegen wurde die Entscheidung doch noch mal geändert.
Die Tierärzte sind der Meinung, dass Otis mit einer Prothese wieder ganz normal wird laufen können.
Diese Chance wollen wir ihm natürlich nicht nehmen.
Nun wurde ein kleines Stück abgenommen und in wenigen Wochen wird dann eine Schraube eingefügt und die Prothese kann nach der Heilung kommen!
Bis dahin darf der kleine Mann auf einer Pflegestelle bei einer Studentin bleiben.
Wir danken dir dafür wirklich sehr!
Wenn du unserem Strahlemann ein Zuhause schenken möchtest, dann melde dich per Mail bei unseren Ansprechpartnern:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
September
Joschi - sanftmütiger Geselle sucht neuen Wirkungskreis
Der Sommer 2017 Jedes Jahr im Sommer haben wir im Casa Cainelui Probleme mit den Fliegen, die sich auf die Wunden von verletzten Hunden setzen, oder an ihren Ohren knabbern.
Doch dieses Jahr war es schlimmer denn je. Viele Hunde mussten medizinisch versorgt werden und hatten offene Stellen von den Bissen. Am schlimmsten hat es unseren süßen Joschi getroffen.
Sein Ohr wurde von den Mücken in Beschlag genommen und trotz der medizinischen Versorgung hat der Rüde nicht aufgehört sich zu kratzen, bis das Ohr noch schwerer verletzt war. Der Tierarzt musste dann ein Stück des Ohrs entfernen, weil es nicht mehr zu retten war. Unser Joschi hat sich zum Glück gut erholt und es scheint ihn auch nicht zu stören, dass sein Ohr auf der einen Seite nun etwas kleiner ist.
Hoffentlich findet der liebevolle und lustige Rüde bis zum nächsten Jahr ein Zuhause, damit er sich nicht mehr mit diesen Problemen rumschlagen muss. Wenn du Interesse an ihm hast, dann melde dich per PN oder Mail bei einem Mitglied aus unserem Team:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
- Hilfe! - Helferengpass bis 20. Oktober! -
Oh nein, ist das wirklich wahr?
Keine Helfer vor Ort mehr bis zum 20. Oktober?
Da muss ich mich verhört haben – das kann einfach nicht sein!
Wer soll denn dann unsere Näpfe füllen und säubern? Wer bürstet uns und pflegt unser Fell? Und - noch schlimmer - wer lässt uns dann in die Freiläufe oder geht mit uns spazieren?
Und - ganz am schlimmsten - wer streichelt uns, wer spricht mit uns, wer spielt mit uns?
Also, ich bin ja noch nicht lange im Casa.
Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht mal einen Namen...
Aber das ist nicht so wichtig, der Name kommt mit Sicherheit noch.
Aber die Helfer? Da ist nichts sicher – oh nein, das ist nicht gut, da kriege ich ein bisschen Panik.
Wo seid ihr? Hilfe, hat denn wirklich gar niemand Zeit für uns?
Bitte, bitte – wer noch ein paar Tage etwas anderes als den Alltag erleben möchte, ist hier herzlich und dringend willkommen!
Euer Welpe Nummer acht aus dem D-Wurf
Wenn ihr aktiv vor Ort helfen wollt, dann meldet euch bei uns:
helfer@casa-cainelui.com
BURGL & TONI
Diesen tollen Text haben wir heute bekommen und wir wollen und können ihn euch nicht vorenthalten!
Viel Spaß beim Lesen!
Ein Burgl Roman:
Hey Freunde des Casa Cainelui!!!
ICH hab Euch SACHEN zu erzählen:
ICH HABE MEINEN TYPEN FÜRS LEBEN GEFUNDEN!!!
Sorry, ich weiß, ich habe mich lange nicht gemeldet. Es ist sooooviiiieeel passiert!!!
Ihr wisst ja: Ich bin das Burgl-Angsttier (Molly), bin im April 2016 (nachdem mich Romulus von der Slatina-Hölle gerettet hat) nach Deutschland gekommen und habe MEINE Dosenöffner (und Gourmetköche) gefunden.
Mein Weg war ziemlich holprig, aber meine Zweibeiner haben alles für mich getan.
Ääähhm, eigentlich zu viel, denn ich bin zur Prinzessin mutiert (fand das super, wenn man mir den Popes hinter her trägt, habe ja auch schließlich ein schlimmes Leben hinter mir und darum den Freifahrtschein fürs Leben!!!). Aber ich wusste eigentlich nicht mehr zu wählen zwischen all dem chi-chi Gekrams, dass hat mich alles nur noch genervt. Habe nur noch alle 2-3 Tage gegessen und dann teilweise mit Verachtung, EGAL was mein Gefolge mir so serviert hat... Personal sag ich Euch... na ja, dass wisst Ihr selber...
Meine Zweibeiner haben Hundebücher en masse gelesen u.v.m. (obwohl sie Hundemenschen sind; ppphhh sag ich nur, ICH bin speziell!), doch meine Kontrollzwänge (das immer alles sicher ist) haben sich nur schleichend gebessert; das Spazieren gehen war nur teilweise, mit bestimmten Vorraussetzungen möglich.
MEIN Haus und MEIN GARTEN waren mein Ein und Alles. Meine sichere Käseglocke.
NUR im Garten konnte ich die Luziiiii raus- und loslassen. Und in einem einzigen Park, aber nur unter bestimmten Vorrausetzungen.
Meine Peoples haben dann son Kauderwelsch erzählt, so was von männlicher Wuffel kommt zu uns für 2 Wochen, auf Pflege ABER der bleibt auf KEINEN FALL...
(der ist zu groß und ein Sporthund)...
UND
DANN
KAM
ER (romantische Musik im Hintergrund... düm, dümmm, düüüüm...):
Groß, dunkel, schlank (eigentlich dürr), charmant und ein bisschen schüchtern:
Der TOOOoooniii (Sky)!!! ABER:
Er STANK nach Casa!
Voll aufgeregt war ich, muss ich wieder zurück? Was passiert jetzt?
Dann sind wir eine Runde Gassi gegangen und der Typ musste an der Leine sein – HAaaaaa!!! Sooon Loooooser! Ich KANN das nämlich ohne, musste dem das zeigen, und wo man genau gut schnuffeln kann. Sofort war ich selbstsicher UND verliiiiiebt!!!! (aber das erzählen wir keinem!)
Ich sach Euch, der konnte NIX!!! Keine Treppen laufen, Respektabstand halten, unsichtbare Grenzen im Garten, der wusste nicht, was MIR oder den Zweibeinern gehört, dass man NICHT in der Wohnung markiert, das man NICHT sein eigenes Bett schreddert (oder des Zweibeiners Sachen), das man hier WIRLICH MEHR ALS GENUG ZU ESSEN bekommt, der wusste nicht, dass die Nachbarn ECHT alleine in ihren eigen Gärten so laufen dürfen, wie sie wollen uvm.
NIX sach ich Euch – voll der unwissende Mann!!! Den hab ich auf Spur gebracht, da würdet ihr staunen!
Eine gute Beziehung braucht Regeln, Regeln und noch mal Regeln, dass kann ich Euch sagen!!!
Wenn diese Regeln eingehalten werden, spielen wir wie verrückt im Garten (Frauchen hat sich aufgrund unserer Bremsspuren schon von ihrem Rasen verabschiedet), oder auch ganz sanft aber rollend wie Katzen in der Wohnung; das hab ich noch nie gemacht (wohlgemerkt: in MEINER Wohnung, draußen habe ich mich schon mal herabgelassen, mit jemanden zu spielen...)!!! Auch legt der Herr während des Schlafens seinen Kopf auf meinen Popes (das habe ich ihm gnädig erlaubt – sonst niemandem).
Ich blühe total auf und darf mittlerweile in ALLEN Parks (und beim Pferd Marlon) frei laufen, denn ich bin mit MEINEM Mann total SELBSTSICHER und relativ souverän geworden. Wenn da dann doch eventuell so ne komische Hundetype ankommt, versteck ich mich hinter Frauchen aber schrei nicht mehr den ganzen Park zusammen oder flüchte.
Wir sind ein richtiges Rudel, und ICH der Chef!
Die Welt war in Ordnung und dann sind die Zweibeiner nach einer Woche komisch geworden. Sehr nachdenklich und mit viel Herzschmerz.
Sie hatten sich auch verliebt, aber der Verstand hat dagegen gesprochen.
Herrchen ist leider chronisch krank und so haben Frauchen und Herrchen eigentlich beschlossen, dass kein großer Hund, den man evtl. irgendwann die Treppen in den 1. Stock hoch tragen muss, ins Haus kommt.
Außerdem ist Toni (Sky) ein Sporthund. Doch nicht nur ich, sondern auch sie waren verliebt in Toni.
Glücklicherweise wohnt im Erdgeschoss unsere Nichte Steffi. Die und ihr Freund Andy sind Sportmenschen und noch sehr jung; aber arbeiten mehr wie Vollzeit und Andy studiert nebenbei noch zusätzlich; also auch nicht möglich – aber verliebt!
Nach langem Ringen haben die blöden Menschen endlich DIE Lösung:
Sie ALLE sind PFLEGESTELLENVERSAGER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Toni BLEIBT BEI UNS und Steffi und Andy machen hauptsächlich den sportlichen Teil. Nehmen meinen Typen mit Batterien im Bauch, die NIIIIEEE leer werden mit zum Wandern, gehen weniger ins Fitnessstudio sondern joggen, er kommt mit zum Reiten (wurde von Marlon dem Pferd schon für gut und zum Abschubsen befunden) und das Leben ist einfach PAAAAaaaaartyyyyyyyyyyyyyyy!!!
Toni saugt das Leben wie einen Schwamm auf, er ist sooo glücklich, nach all den Jahren endlich den Zwinger verlassen zu haben und ist voll der Streber. Muss zugeben, selbst ich, das Burgltier kann manchmal was von ihm lernen. (Hust, das sagen wir jetzt aber nicht laut!).
Aber eins nervt mich schrecklich:
Frauchen sagt, ich bin fett (die hat grad reden!).
Seit Toni da ist, esse ich wie ein Scheunendrescher (und zwar Sachen, wo ich vorher meine Zweibeiner angeschaut habe, als wollten die mich vergiften) und ihm auch alles weg. Hört mal, der bekommt ja viiiel tollere Sachen als ich!?!
Wir BEIDE sind Wachhunde, der DHL-Mensch traut sich nicht mehr, seinen Ablegeort in der Garage wahrzunehmen, hö, hö.
Kurzum: Die Sonne scheint uns aus dem A.....(öööhhmm).
Alles Liebe und bis die Tage, Eure Burgl
(mein Typ darf demnächst auch was erzählen, wenn ich es ihm erlaube!).
August
Am Wochenende haben fünf unserer Schützlinge Rumänien hinter sich gelassen und sind in ein neues Leben gestartet.
Wer war dabei?
Unser Langzeitinsasse Hündin Early, die aus Giurgiu stammende Bayesh, Junghund Paul und Clooney sowie unser Notfall Milow.
Für alle, bis auf Milow, ging es in eine eigene Familie.
Milow darf nun erst einmal auf der Pflegestelle in Raddestorf (Niedersachsen) in Ruhe ankommen und wird dann nach und nach an das neue Leben gewöhnt.
Auf dem Hof des Vereins LebensWert wird er mit vielen anderen Tieren Kontakt haben dürfen und merkt hoffentlich schnell, dass wir Menschen doch nicht alle so schlimm sind, wie er immer dachte.
Wir sind gespannt, wie er sich mausern wird - sein Pflegefrauchen Heike Hose wird uns mit Sicherheit auf dem Laufenden halten.
Und wer weiß: Vielleicht verlieben sich ja schon bald die richtigen Menschen in unseren Milow, wenn sie ihn erst einmal live gesehen haben.
Zur Facebook-Seite von LebensWert e.V. geht es hier:
Zuhause gesucht: Felia
Im November 2016 kam eine hübsche Hündin mit ihren Welpen ins Casa: Mama Finja.
Bald schon wurde Finja adoptiert und ihre Zöglinge Fido und Felia blieben in unserem Welpenhaus zurück. Die beiden gesunden und fröhlichen Welpen wuchsen zu einer stattlichen Größe heran und entwickelten sich in jeder Hinsicht zu tollen Junghunden.
Anfang August 2017 durfte auch Fido zu seiner eigenen Familie ziehen. Nun ist Felia als letzte der Familie im Casa übrig geblieben.
Das ist Grund genug, die hübsche junge Dame hier noch einmal besonders vorzustellen:
Schon mit ihren 10 Monaten ist Felia nicht nur eine imposante Erscheinung. Sie ist zudem vom Wesen her eine ausgeglichene, eher ruhige Junghündin. Natürlich kann sie, ihrem Alter gemäß, auch
neugierig und aufgeweckt sein. Mit ihren Artgenossen etwa spielt und tobt sie ausgelassen herum.
Menschen liebt Felia ganz besonders: Sie kommt sofort und freut sich über jede Streicheleinheit. Eine große Schmusebacke und ein richtiger Sonnenschein!
Wer entdeckt sein Herz für diesen unseren großen Sonnenschein? Sicher muss Felia, wie jeder junge Hund, noch einiges lernen. Aber vor allem möchte die wunderbare Hündin endlich richtigen
Familienanschluss haben und ein eigenes Körbchen!
Wer es also wagen möchte, gemeinsam mit Felia das Leben und die Welt zu erobern, darf sich gerne an unsere Ansprechpartner wenden:
– Dr. Brigitte Schramm (Tierschutzbrücke München) tierschutzbruecke@gmail.com
– Sonja Patzner sonja.patzner@icloud.com
– Tanja Weist ta.we86@yahoo.de
– Marina Schacht marina.schacht@gmx.de
– für die Schweiz: Marianne Steiner mariannesteiner@sunrise.ch
2017: Die vierte Reise ins Glück
Zum vierten Mal in diesem Jahr startete gestern abend im Casa eine große Ausreise.
Wir freuen uns sehr für unsere 21 Hunde, die sich mit dem Trapo auf den Weg in ihr neues Zuhause machen durften!
Und auch dieses Mal sind, wie schon im Juni, einige langjährige Casa- Fellnasen dabei, für die wir uns diese Reise schon sehr lange gewünscht haben.
Im Verlaufe des Tages sind alle Vierbeiner gesund und munter in ihrer neuen Heimat angekommen. Ihre zukünftigen Familien haben sie schon mit liebevoller Spannung und Ungeduld erwartet. Und so konnten wir unsere geliebten Schützlinge gerne und mit all unseren guten Wünschen und Gedanken in ihre Obhut geben.
15 Rüden und Hündinnen haben ihr endgültiges eigenes Körbchen schon gefunden, 6 weitere dürfen nun mit Hilfe ihrer neuen Pflegefamilien danach suchen.
Wir wünschen allen Adoptanten und Pflegeeltern sowie unseren nun „ehemaligen“ Casa-Fellnasen viel Freude beim gegenseitigen Kennenlernen und Zusammenwachsen! Und allen Vier- und Zweibeinern, die sich heute für immer gefunden haben, eine lange und glückliche gemeinsame Zeit!
Juli
Mittendrin statt nur dabei!
Das bietet das Casa Cainelui. Wer schon immer mal aktiv im Tierschutz helfen wollte,ist hier bei uns herzlich willkommen!
Als freiwilliger Helfer kannst du dich im Tierheim-Alltag einbringen und uns helfen, dass Leben unserer ca. 350 Hunde ein bisschen besser zu machen.
Viele Welpen warten darauf gefüttert zu werden, Spiel und Spaß muss natürlich auch sein und dann noch kuscheln.
Die großen wollen natürlich auch ganz viel kuscheln und sie freuen sich auf einem Spaziergang oder im Freilauf was neues zu sehen und zu erleben.
Aber natürlich ist auch Hygiene wichtig, besonders bei so vielen Hunden, daher muss auch auf Ordnung und Sauberkeit geachtet werden. Dies heißt konkret - Decken waschen, zum Trockenen aufhängen und wieder verräumen; Näpfe abspülen; im Welpenhaus sauber machen damit die kleinsten gesund und fit bleiben; etc.
Mehr zu all dem seht ihr in diesem tollen Video, welches 2 Helferinnen aufgenommen haben. So könnt ihr euch einen Einblick in den Alltag als freiwilliger Helfer verschaffen!
Wenn euch das nun Neugierig gemacht hat - hier findet ihr noch ein paar Informationen und könnt euch bei Fragen gerne an unsere Helferkoordination wenden!
WIR BRAUCHEN EURE HILFE !!! - ENDE JULI & AUGUST -
Jeder Mensch braucht Urlaub und Erholung, so auch unsere lieber Romulus Sale, der sich das ganze Jahr über liebevoll um unsere Fellnasen kümmert .
Romulus ist ab 12.07.2017 für zwei Wochen im Urlaub.
Für diese Zeit suchen wir erfahrene Helfer die schon mindestens 1 x oder mehrmals im Casa waren und sich
mit unseren Tagesabläufen auskennen. Zusätzlich dürfen natürlich auch gerne Ersthelfer
kommen.
Außerdem haben wir bislang keine Anmeldungen für August!
EDIT: Vielen Dank für alle Helfer die uns Mitte August unterstützen werden!
!! Für Anfang und Ende August werden noch immer Helfer gesucht !!
Bitte schreibt eine Mail an:
helfer@casa-cainelui.com
oder meldet euch über facebook per PN an:
Alina Vormann, Martina Fockenberg oder Sia Le
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Juni
Ankunft der Giurgiu Hunde
Wie bereits im Februar 2017 durften auch im Juni wieder Hunde aus der Tötungsstation in Giurgiu zu uns ziehen.
Dieses Mal waren es 35 Seelen die nun auf ein schönes Zuhause warten.
Vielen Dank an alle Spender, die es uns ermöglichen diesen Hunden die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.
Kastrationswoche Juni 2017 - 5. Tag
Schweren Herzens mussten wir uns heute vom Casa und den lieben Hunden vor Ort verabschieden.
Die Zahlen von dieser Woche haben uns so überrascht, dass wir über die Bücher gingen und Folgendes zusammenbrachten:
1. Kastrationswoche August 2015:
34 Hunde und 3 Katzen
2. Kastrationswoche April 2016:
46 Hunde und 3 Katzen
3. Kastrationswoche Juni 2017:
60 Hunde und 27 Katzen
Ja, auch wir waren baff, wie wahnsinnig schnell unser Projekt gewachsen ist und freuen uns extrem darüber!
Ganz wichtig dabei ist, dass Romulus mit seiner Aufklärungsarbeit, die Tiere kastrieren zu lassen, Erfolg hat! Dafür und für ALLES danken wir ihm herzlich!
Müde, erschöpft und stolz auf den Erfolg gehen wir nun zu Bett, um Energie zu tanken für die morgige Rückreise.
Wir wünschen euch eine gute Nacht,
Euer Kastrations-Team
Kastrationswoche Juni 2017 - 4. Tag
Auch heute war das Team wieder sehr fleißig im Casa!
Wir haben nebst 4 Hündinnen, 8 Rüden und 4 Katzen drei zuckersüße neue Welpen untersucht.
Wir genießen die Zeit im Casa Cainelui in Timisoara sehr und werden vom Tierheimleiter Romulus Sale verwöhnt mit gutem Essen und großartiger Unterstützung!
Wir sind dankbar für die toll ausgerüsteten und sehr sauberen Räumlichkeiten, die wir nutzen dürfen.
Die Zusammenarbeit macht Riesenspass und der Erfolg macht uns glücklich. Auch die Helfer vor Ort sind uns mit ihrem Wissen über jeden einzelnen Casa-Hund eine riesige Unterstützung, ihrer spürbaren Liebe und Kraft, alles für die Hunde zu geben.
So traurig uns auch viele Schicksale machen, so viel Hoffnung schenken uns die Helfer und vor allem Romulus mit ihrem grossen Herz.
In diesem Sinne wurde heute auch die Fotoauswahl getroffen: mit viel Herz!
Euer Kastrations-Team
Kastrationswoche Juni 2017 - 3. Tag
Da wir gestern bis nach 21 Uhr im Casa waren, alle nur noch etwas essen und ab ins Bett wollten, kommt der tägliche Post heute Vormittag.
Gestern war ein MEGA-Tag! Wir waren mehr als 13 Stunden im Casa, kaum eine Stunde Mittagspause, und obwohl wir nudelfertig waren am Abend, waren wir auch sehr glücklich und zufrieden, da wir so viele Tiere kastrieren und behandeln konnten. Wir haben 8 Hündinnen, 6 Rüden und 7 Katzen kastriert, mit Mikrochip versehen und geimpft. Dazu kam eine schlimme Ohrenverletzung, die wir reinigen mussten und die mit Antibiotika weiter behandelt wird. Eine ältere Hündin hatte einen Tumor am Auge, welcher von uns entfernt wurde und die süße Maus bekam gleich noch eine neue Frisur verpasst, die Zähne wurden gemacht und die Ohren gereinigt. Bei zwei Hündinnen mussten Zähne gezogen werden, die ihnen Schmerzen bereiteten. So, nun sind wir bereits wieder im Casa und bereiten uns freudig auf einen weiteren interessanten Tag vor und freuen uns, weitere tolle Hunde und Menschen kennen zulernen!
Euch allen wünschen wir einen wunderschönen Donnerstag, euer Kastrations-Team
Kastrationswoche Juni 2017 - 2. Tag
Heute war ein wunderschöner, langer, heisser und sehr erfolgreicher Tag im Casa!
Neben dem Kastrieren von 8 Hündinnen, 6 Rüden und 5 Katzen haben wir mehrere Hunde aus dem Casa behandelt und untersucht. Wir waren fleißig und wurden mit glücklichen Besitzern und gesunden, kastrierten Tieren belohnt - was will man mehr.
Was auch unbedingt erwähnt werden muss, ist, wie sehr wir von Romulus täglich verwöhnt werden, zum Beispiel mit frischem Gemüse und Salat aus seinem Garten!
Wir wünschen euch allen eine gute Nacht.
Liebe Grüsse vom gesamten Kastra-Team
Kastrationswoche Juni 2017 – 1. Tag
Heute wurden die ersten 10 Hunde und 4 Katzen bei ihren Besitzern abgeholt, kastriert, gechipt und geimpft und nach erfolgreichem Eingriff wieder zu ihren Besitzern zurückgebracht.
Ausserdem wurde fleissig Zahnpflege gemacht und auch ein paar Casa-Hunde von den Schweizer Tierärzten untersucht.
Und dazwischen reichte die Zeit für eine Runde kuscheln mit den Welpen aus dem Casa.
Endlich: Eine neue Reise ins Glück
Gestern hieß es für 26 unserer Schützlinge : Aufbruch in ein neues Leben!
Der Trapo hat alle gesund und munter ans Ziel gebracht zu ihren schon freudig und gespannt wartenden neuen Familien.
Noch zu Jahresbeginn waren einige der Hunde hilflose, ausgesetzte Welpen, die sich Dank der liebevollen Rundumbetreuung durch unsere Studenten vor Ort wunderbar entwickelt haben.
Es durften gestern aber auch viele Hunde ausreisen, die mehrere Jahre bei uns im Casa gelebt und sehr lange auf ihre Chance gewartet haben. Darüber freuen wir uns ganz besonders!
Ein Tag wie heute ist der Lohn für alle Mühen und für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis: Unsere Schützlinge bekommen das Schönste geschenkt, was es für einen Hund gibt – ein richtiges Zuhause in einer eigenen Familie.
23 der heute angekommenen Hunde haben dieses endgültige Zuhause schon gefunden, drei weitere dürfen jetzt von einer Pflegestelle aus danach suchen.
Liebe Adoptanten, wir wünschen euch mit eurem neuen vierbeinigen Familienmitglied ganz viel Freude!
Und euch, ihr unsere lieben Schützlinge, euch wünschen wir ein langes und glückliches Hundeleben in euren Familien!
Ein kleines Dackelmädchen, das nicht zu "gebrauchen" war.
Ganz alleine lag sie auf dem Boden in einer Garage, da der "Besitzer" sie nicht haben wollte, weil sie ein verkümmertes Auge hat und viel zu klein sei.
Doch wir können sie "gebrauchen", für uns ist sie ein Lebewesen, das eine Chance verdient!
Genau diese Chance bekommt sie nun bei einer unserer Studentinnen vor Ort.
Sie lebt bei ihr in der Wohnung, bis sie über den Berg ist.
Liebes Dackelmädchen,
Wir hoffen, dass du diesem Kerl zeigst was in dir steckt.
Wir alle drücken dir die Daumen, dass du es schaffst und zu einem großen und starken Mädchen wirst!
Kastrationsprojekt 26. -30. Juni 2017
Gestern traf sich das Kastrationsteam, das Ende Juni unter der Leitung des Schaffhauser Tierarztes Piero Godenzi zum dritten Mal im Casa Cainelui kostenlos Haus- und Hofhunde aus den umliegenden Dörfern kastrieren und impfen wird. Die Hunde werden wiederum bei den Besitzern abgeholt und nach dem Eingriff zurückgebracht werden.
Während der Kastrationswoche werden wir auf den Facebook-Seiten von Casa Cainelui resp. Pro Casa Cainelui täglich einige Eindrücke posten.
Falls Sie diese Aktion unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende mit dem Vermerk „Spende Kastrationsprojekt 2017“:
Deutsches Spendenkonto
TIERSCHUTZBRÜCKE MÜNCHEN
UniCredit Bank AG
IBAN: DE11 7002 0270 0659 5511 52
BIC: HYVEDEMMXXX
Schweizer Spendenkonto
PRO CASA CAINELUI
Clientis BS Bank Schaffhausen AG
PC 30-38129-1
IBAN: CH15 0685 8565 1537 2509 6
BIC: RBABCH22858
Rumänisches Spendenkonto
ROMULUS SALE
Banca Transilvania Timisoara
IBAN: RO53 BTRL 0360 4201 W404 50XX
BIC: BTRLRO22TMA
Vielen Dank!
Mai
Der Friseur war da!
Für Sarena, Susi, Bert und Wool wurde es mal wieder Zeit:
Mit viel Liebe, Engagement und vor allem Fantasie waren mehrere fleißige Helfer gleichzeitig beschäftigt. Da wurde geschnitten, entfilzt, gebürstet, gekämmt und gestriegelt, bis die passende Frisur gefunden und das Outfit perfekt war.
Seht selbst, sind die vier nicht top schick und kaum wiederzuerkennen?
Doch bitte wundert euch nicht, Wool, Sarena und auch Bert haben Angst vor Menschen und deswegen könnte man ihnen niemals ohne eine leichte Sedierung die Haare schneiden, doch bei diesen Zotteln muss das hin und wieder mal sein.
Ein Kompliment an die kreativen Friseure und Friseusen!
NEU: 360-Grad-Panorama-Aufnahmen
Ihr hattet noch nicht die Möglichkeit bei uns in Rumänien vorbeizuschauen aber wolltet schon immer einmal wissen, wie es sich anfühlt direkt im Casa Cainelui zu stehen?
Wir haben einmal die neue Technik der "Virtual Reality" ausprobiert, um euch einen kleinen Eindruck davon zu vermitteln:
April
Hallo du da, ja du!
Bitte hör dir an was ich zu sagen habe und wenn es dich auch so traurig macht wie mich, dann teile doch meine Worte, oder noch besser, hole mich in deine Familie!
Mein Name ist Timo, ich kam letztes Jahr im Sommer mit meinen Schwestern und meinem Bruder ins Casa Cainelui.
Du wirst es nicht glauben wie sich meine Geschwister vor Angst in die Ecke gedrückt haben, aber ich habe schnell erkannt, dass diese Zweibeiner gar nicht so schlimm sind.
Also bin ich immer mutiger geworden und habe mich schnell kraulen lassen- eins kann ich euch sagen, das tut echt guuut!
Also bin ich immer vorgegangen und meine ängstlichen Geschwister sind hinter mir her geschlichen, ich war immer überall der Erste.
Bis jetzt.. denn jetzt bin ich plötzlich der Letzte.
Der Letzte der Ausreisen darf...
Keiner wollte mich haben, obwohl die Zweibeiner immer gesagt haben ich wäre am mutigsten von allen, sie haben viel Werbung gemacht, aber trotzdem durften die anderen vor mir gehen.
Klar ich bin nicht perfekt und habe auch vor vielen Dingen etwas Angst, aber trotzdem finde ich das unfair…
Wer weiß, vielleicht finde ich ja jetzt eine Familie, die mich so liebt wie ich bin.
Wenn du meine Familie sein willst, dann melde dich bei uns:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
Name: Timo
Geschlecht: männlich
Geburt: Juni 2016
Größe: 40 cm
++Großer Ausreisetag, 10% unserer Hunde haben das Casa verlassen++
Bis gestern Mittag lebten 315 Hunde im Casa Cainelui.
Doch dann durfte jeder zehnte in den Trapo steigen und somit sind 31 Hunde in ihr Glück gereist.
Drei von ihnen warten noch auf einer Pflegestelle auf ihr Familie:
Henry, Sara und Tabea.
Alle anderen sind gut in ihren Familien angekommen und die Freude war riesig!
31 Hunde mit denen wir teilweise einen kurzen, aber teilweise auch einen langen Weg gegangen sind.
Jeder von euch hat das bequemste Körbchen und die tollsten Menschen der Welt verdient!
Wir freuen uns schon immer mal wieder was von euch zu hören und wünschen euch alles, alles Gute in EUREN Familien!
Ihr habt es endlich geschafft!!
HANDWERKERWOCHEN 01.05.-14.05.2017
Wir brauchen EUCH!
Die erste Woche ist schon ganz gut besucht, aber auch in der zweiten Woche wollen wir viel erreichen.
Wir wollen bauen, verbessern und reparieren!
So brauchen wir zum Beispiel dringend stabile Sonnensegel, die länger als nur ein Jahr halten und den Hunden Schutz bieten.
Schatten, das ist alles was ein Hund in Rumänien im Sommer sucht, allerdings ist es in unseren Freiläufen schwierig etwas zu bauen, was stabil genug ist um gegen die Hundehorde anzukommen.
Dieses Jahr wollen wir das jedoch richtig angehen und dafür brauchen wir fleißige Helfer, die viel Lust und Motivation haben.
Du möchtest und helfen?
Dann melde dich bei unserem Team: helfer@casa-cainelui.com
Die Hunde, Romulus und unser Team freuen uns auf euer Kommen!
März
Wir sagen DANKE!
Eure Hilfe war wirklich großartig!
Es ist grade mal drei Wochen her, dass die Hunde aus Giurgiu zu uns ins Casa Cainelui kamen und schon sind alle medizinisch versorgt und haben einen Namen.
Wir hätten niemals gedacht, dass ihr das so schnell möglich macht!
Vielen, vielen, vielen Dank!
! ! CLYDE braucht eure Hilfe ! !
Das Casa Cainelui ist eine große Familie und wir kümmern uns nicht nur um die Hunde, die bei uns in Rumänien im Tierheim sind.
Natürlich freuen wir uns immer mal wieder was von unseren Schätzen im Happy End zu hören und helfen auch dort gerne bei Problemen.
Leider haben wir von Clyde (jetzt Batho), der im Februar ausgereist ist nichts schönes hören dürfen.
Der Welpe ist ein kleiner Tollpatsch und ist sich seiner Größe und auch seines Gewichts nicht so ganz bewusst.
Nun ist er beim spielen über einen Baumstamm gesprungen und falsch aufgekommen.
Dadurch ist sein Kreuzband gerissen.
Seinem Frauchen steht nun am 21.03. eine sehr teure Operation bevor und um die Kosten zu tragen braucht sie unsere Hilfe!
Allein die Kosten hierfür betragen 785,85€, ganz zu schweigen von den Schmerztabletten, die er aktuell bekommt und allem drum herum.
Bitte helft dem kleinem Clyde und seinem Frauchen, damit er bald wieder fröhlich und hoffentlich etwas vorsichtiger über Baumstämme springen kann.
Falls du die beiden unterstützen möchtest, dann überweise bitte auf das Konto der Tierschutzbrücke München mit dem Verwendungszweck: "OP CLYDE".
TIERSCHUTZBRÜCKE MÜNCHEN
UniCredit Bank AG
IBAN: DE11 7002 0270 0659 5511 52
BIC: HYVEDEMMXXX
Das Casa Cainelui ist eine Familie, also sind wir auch nach der Vermittlung füreinander da!
Februar
Es waren mal 5 kleine Bullterrierwelpen.
Sie wurden in einer Familie geboren, in der man sie nicht haben wollte.
Zwei wurden von den Menschen erschlagen und durften leider nie ein liebevolles Zuhause erleben.
Romulus hat sich bereit erklärt die letzten drei zu nehmen und ihnen ein schönes Zuhause zu schenken.
Doch leider haben es nicht alle drei ins Casa Cainelui geschafft, denn ein weiterer ist mit seinem Kopf in einer Futterdose hängen geblieben und an den Folgen gestorben.
Nun sind es noch zwei kleine Bullterrierwelpen, Imala hat bereits ein Zuhause in der Schweiz gefunden, jetzt ist nur noch die Frage:
Wer möchte die kleine Ituma aufnehmen und ihr ein liebevolles Zuhause schenken?
Bei den beiden handelt es sich um Mini Bullterrier, diese dürfen in Deutschland einreisen.
Wenn du Interesse an der Kleinen hast, dann melde dich bei einem Mitglied aus unserem Team:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
Casa-"Handwerker-Wochen" im Mai
WIR SUCHEN DICH!
Dieses Jahr findet etwas ganz Neues im Casa Cainelui statt! Unsere „HANDWERKER-WOCHEN“ vom 1.05.2017- 14.05.2017.
Wir suchen tatkräftige Männer und Frauen, die etwas vom Handwerkeln verstehen und Lust haben unser Tierheim wieder schön zu machen.
Es gibt viel zu reparieren und zu gestalten, denn es sollen neue Sonnenschutz in den Freiläufen angebracht werden, die Zwingerböden sollen abgeschliffen werden, die Zwingerstäbe gestrichen und und und…
Für weitere Infos meldet euch doch einfach bei unserem Team: helfer@casa-cainelui.com
Januar
Welpenbehandlung
Die kleinen Welpen von Paja brauchten in den letzten Tagen besonders viel Aufmerksamkeit. Bei den Kleinen wurde festgestellt, dass sie Flöhe haben und deswegen müssen sie nun behandelt werden. Zum Glück haben unsere Helfer vor Ort ein wachsames Auge und haben sofort reagiert- Vielen Dank! Bald sind unsere kleinen die Flöhe wieder los!
Teamtreffen 2017 in München
Am Wochenende haben wir uns zum dritten Mal in München getroffen, um über unsere Arbeit im vergangenen Jahr und die Pläne für die Zukunft zu besprechen.
Es waren insgesamt 24 Zweibeiner und 13 Vierbeiner da, so dass wir eine Menge besprechen und planen konnten.
Auf ein erfolgreiches 2017!
Kasimir und Doro - Zwei Freunde, die sich hinter der Regenbrücke wiedersehen…
Am 20.12.2016 ging die große Reise los für zwei Vierbeiner, von denen wir wussten, dass sie nicht mehr lange leben würden, auch wenn wir ihnen noch viele schöne Wochen und Monate wünschten.
Beide wurden krank im Zwinger gefunden, Doro mit Lymphknotenkrebs und Kasimir mit Hepatozooen.
Sie durften aus dem Zwinger in den Freilauf ziehen, wo sie am meisten Menschenkontakt, Aufmerksamkeit und Liebe bekamen.
Ab diesem Zeitpunkt waren die beiden dicke Freunde und so traf es sich gut, dass unsere liebe Helferin Brigitte sich anbot beide mit zu sich zu nehmen um ihnen noch eine schöne Zeit zu schenken.
Für Doro waren es leider nur noch wenige Tage, denn sie schlief am 14.01.2017 friedlich ein.
Gestern ist dann leider auch unser Sonnenschein Kasimir nach einem langen Kampf von uns gegangen.
Was für uns und für unsere liebe Brigitte unfassbar traurig ist, war für die beiden eine Erlösung und ein Geschenk zu gleich, denn jetzt sind sie wieder vereint. Rennen in einem fernen Land gemeinsam über die Wiesen und sind die fröhlichen Hunde, die wir in Erinnerung behalten.
Liebe Doro, lieber Kasimir,
Ihr hattet beide das Wort „Freude“ groß ins Gesicht geschrieben und wenn man euch angeschaut hat, dann musste man automatisch Lächeln und euch knuddeln.
Es ist unfassbar schade, dass wir nicht schon früher ein Zuhause für euch finden konnten, aber wir sind sehr dankbar, dass ihr ein paar schöne letzte Tage erleben durftet.
Tage in einer Familie, die euch liebt und euch zeigt, dass man niemals alleine ist.
Lebt wohl ihr zwei wundervollen Hunde.
Vielen lieben Dank an Brigitte, die die beiden aufgenommen hat, obwohl sie wusste wie schwer die Zeit werden würde!
Die Zahl des Tages ist heute die
32
...denn 32 Seelen haben es geschafft und durften die Reise raus aus Rumänien antreten.
1 Murphey 2 Gino 3 Ringo 4 Sancho 5 Toby 6 Enzo 7 Clyde 8 Oskar-Mini 9 Aidan 10 Rana 11 Sari 12 Erin 13 Becky 14 Genna 15 Malia 16 Gustav 17 Rubia 18 Bijou 19 Gwen 20 Djuke 21 Dilara 22 Lynn 23 Finja 24 Holli 25 Tian 26 Kira 27 Piet 28 Ramona 29 Ralf 30 Nemo
haben bereits ihre Familie gefunden!!! 31 Grace 32 Speranta gehen auf Pflegestellen und dürfen von dort die eigenen Familien suchen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen!
Ihr süßen Fellnasen: das Casa Cainelui-Team wünscht euch alles Gute, ein tolles gesundes Leben mit viel Spaß und Freude in euren neuen Familie. Wir lieben euch!
Angekommen im neuen Zuhause - Und jetzt?
Diese Frage kommt als erstes auf, nachdem das neue Familienmitglied endlich angekommen ist. In der Rubrik "Vermittlung" findet ihr wertvolle Hinweise für den Umgang mit einem Auslands-Hund, besonders für die erste Zeit im neuen Zuhause.
Wir möchten dies zum Anlass nehmen und euch und euren Vierbeinern heute gern die Aktion "Schnüffelgärten" vorstellen. Gerade in den ersten sechs Monaten, der Zeit im dem das Tier die Bindung zu seinem neuen Besitzer erst aufbaut, soll der Hund nicht von der Leine gelassen werden um eine etwaige Flucht vorzubeugen. Hier beginnt das Projekt "Schnüffelgärten"
Es ist eine tolle Möglichkeit, euren Hunden - ohne Leine - ein entspanntes Schnüffelerlebnis zu bescheren. Seit der Gründung des Projektes in [x] stellen immer mehr Menschen ihre Grundstücke zur Verfügung, um jagenden, wenig verträglichen oder ängstlichen Hunden einen "Freigang" zu ermöglichen. Aktuell gibt es [x] Schnüffelgärten, sicher auch einer in eurer Nähe! Schaut es euch einfach mal an und dann viel Spaß beim schnüffeln!
Unsere 24 Neuankömmlinge
24 Hunde durften im Februar von der städtischen Tötungsstation in Giurgiu ins Casa ziehen.
Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit vom Casa Cainelui und dem Tierschutzverein DsN e.V.
Wir bedanken uns bei DsN e.V., bei unserer Brigitte Schramm die den Kontakt zu DsN e.V. hergestellt hat sowie bei allen Spendern und Helfern die uns bei der Versorgung all unserer Hunde helfen.
Vielen Dank!
Dankeschön an alle Beteiligten!
Helfer vor Ort gesucht!
Für Januar und Februar benötigen wir noch einmal eure Unterstützung!
Um die Versorgung unserer vierbeinigen Lieblinge auch in den kalten Wintermonaten gewährleisten zu können, sind wir nochmal auf eure Hilfe angewiesen. Falls du/ihr uns also vor Ort unter die Arme greifen wollt, schreibt uns bitte per Mail an.... helfer@casa-cainelui.com.
Liebe Freunde,
der eine oder andere wird es gemerkt haben - pünktlich zum Jahresbeginn 2017 haben wir unsere Homepage ein wenig überarbeitet. Unter dem Augenmerk der Übersichtlichkeit wurden einige Kategorien neu strukturiert und harmonisiert. Auch optisch sind wir nun etwas jünger und moderner geworden. Wir hoffen es gefällt euch! Anregungen oder Kritik könnt ihr uns gern per eMail an info@casa-cainelui.com oder ins Gästebuch schreiben.
Euer Casa-Team
Wir machen den Würmern den Garaus!
In den letzten Tagen haben wir viel geschafft und all unsere Hunde entwurmt.
Das ist natürlich viel Arbeit und kostet Zeit, denn man muss zu jedem Hund gehen, ihm eine Tablette mit leckerem Dosenfutter drum herum geben und dann auf zum Nächsten.
Überall sind gierige Mäuler, die sich über das Leckerli freuen und gerne auch ein zweites nehmen würden.
Und dann gibt es noch ein paar ängstliche Mäuse, die gar nichts aus der Hand der Menschen nehmen wollen, denen muss man dann etwas mehr Zeit lassen.
Aber jetzt sind alle Hunde Wurm frei und es kann gesund und munter weitergehen!
Neue Sammelstelle in Bayern!
Wir freuen uns euch mitteilen zu können, dass Frau Andrea Niesslein ab sofort als Sammelstelle zur Verfügung steht.
Ihre Kontaktdaten findet Ihr in der Rubrik "Sammelstellen".
Zuhause gesucht!
Name: Grace
Geburt: ca. November 2013
Größe: ca. 50 cm
Wer möchte der hübschen Grace ein warmes Körbchen schenken? Grace wurde zusammen mit ihren Welpen an einer vielbefahrenen Straße gefunden. Sie ist sehr aufgeschlossen und gut verträglich. Grace sehnt sich sehr nach Aufmerksamkeit und liebt es zu kuscheln. Auch beim spazieren gehen ist sie ein Traumhund, denn sie läuft sehr gut an der Leine.
Wenn du Grace aufnehmen möchtest, dann melde dich bitte bei unserem Vermittlungsteam. Hier geht´s zu Grace >>
Im Casa Cainelui ist wieder viel passiert!
Unser Lager hat einen Anbau bekommen, in dem nun eine Badewanne zum spülen und eine Waschmaschine stehen. Außerdem soll hier ein kleine Ecke für die Helfer vor Ort entstehen, in denen sie Essen können. Außerdem wurden die heiß geliebten Muscheln, die im Sommer als Pool verwendet werden gesäubert und über den Winter gut vertaut, damit wir sie nächstes Jahr wieder nutzen können!
[1] [2]